Integrationsförderung unter dem Motto „Teilen lernen“ durch das christliche Fest St. Martin (11.11. Martinstag). Hier besteht unsere Tätigkeit im Vermitteln des Kennenlernens von historischen christlichen, kulturspezifischen Festen. Dabei erfahren die Eltern und Kinder, dass wir alle gemeinsame Werte feiern. Teilen lernen!

Die Eltern mit ihren Kindern sind natürlich fasziniert von dem Sankt Martinsumzug. Dafür basteln Eltern und Kinder zusammen die Laternen. Ab 16.30 Uhr, bei eingetretener Dämmerung, beginnt dann der Laternenumzug. Dazu gehören Reiter, Pferd, roter Mantel, Laternen, Martinssingen, Rosinenbrote oder Brezeln und natürlich auch zum Schluß das Martinsfeuer. Wir singen auch gemeinsam Martinslieder. Anschließend gibt es einen Martinspunsch. Zum Schluß werden die Brezeln oder Rosinenbrote verteilt.

Zum Ursprung des christlichen Festes gehört auch die Legende über Martins Leben:

Der bescheide Martin sollte zum Bischof ernannt werden, wofür er sich nicht berufen fühlte. Er versteckte sich im Gänsestall, wobei die Gänse heftig anfingen zu schnattern. So wurde er doch gefunden. Deshalb gibt es noch das Martinsgansessen und das Sankt Martinssingen. Die überlieferte Darstellung (Bild v. El Greco) zeigt uns immer Sankt Martin auf einem weißen Schimmel sitzend (hoch zu Roß sitzend). Den roten Mantel mit dem Schwert teilend und zu seinen Füßen sitzend ein frierender Bettler. Der Sinn des christl. Festes liegt also im

Teilen mit einem Bedürftigen.

Über ein zahlreiches Erscheinen würden wir uns sehr freuen!

Helfen sie mit, unseren Kindern diese Erfahrung zu ermöglichen!

Euer RHI-Team